Transgender versus Frauenfitness

Erlangen ist überall

von , | 4.06.24

Foto von Bence Bal­la-Schott­ner auf Uns­plash

Der Mann, der von der Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­be­auf­trag­ten Frau Fer­da Ata­man dar­in unter­stützt wird, Zugang zu einem Frau­en­fit­ness­stu­dio in Erlan­gen und den dor­ti­gen Frau­en­du­schen zu erhal­ten, ist kein Ein­zel­fall, wie unse­re Recher­chen bele­gen. Was laut Bun­des­jus­tiz­mi­nis­ter Mar­co Busch­mann angeb­lich nie­mals pas­siert, pas­siert in zahl­rei­chen Län­dern immer öfter.

Über die letz­ten Jah­re hat sich welt­weit ein Sys­tem eta­bliert, wel­ches Män­nern ermög­licht, mit Hil­fe von Men­schen­rechts­kom­mis­sio­nen, Minis­te­ri­en oder staat­li­chen Beauf­trag­ten für Anti­dis­kri­mi­nie­rung und soge­nann­te „geschlecht­li­che Viel­falt“, Betrei­ber von Fit­ness­stu­di­os und Frau­en-Spas zu ver­kla­gen, damit die­se ihre Geschäfts­po­li­tik ändern und sie ein­las­sen. Es basiert auf einem Merk­mal, das auf das sub­jek­ti­ve Emp­fin­den eines Man­nes abstellt und mehr zählt als das unver­än­der­li­che mensch­li­che Merk­mal Geschlecht. Es kommt unter unter­schied­li­chen Bezeich­nun­gen wie „Tran­si­den­ti­tät“, „Gen­der-Iden­ti­tät“ und „Geschlechts­iden­ti­tät“ daher.

Fall 1:
Berlinerin wechselt Fitnessstudio, weil sie sich in der Umkleidekabine mit nackten männlichen Genitalien konfrontiert sieht    

Die Ber­li­ner-Zei­tung berich­tet[1] über eine Ber­li­ne­rin, der im Dezem­ber 2023 nichts ande­res übrig blieb, als ihr Fit­ness­stu­dio zu wech­seln, weil ein Mann in der Frau­en­um­klei­de sei­ne Geni­ta­li­en ent­blöß­te und ihrer Bit­te nicht nach­kam, sich sei­ne Unter­ho­se wie­der hoch­zu­zie­hen. Er hat­te sich gewei­gert, die Her­ren­um­klei­de zu nut­zen, da er “eine Frau im Kör­per eines Man­nes“ sei. „Ich habe mich dann bei der Geschäfts­füh­rung des Stu­di­os beschwert“, zitiert die Zei­tung die Frau, doch die hät­te ihr gesagt, sie sol­le sich „nicht so anstel­len“. Sie ver­mu­tet, dass das Stu­dio eigent­lich nur Angst davor hat­te, „dass der Mann die Dis­kri­mi­nie­rungs­kar­te zie­hen könn­te.” Die Frau hat das Stu­dio nicht ver­klagt, sie ist ein­fach gegan­gen. Auch weil es ihr zu beschwer­lich gewe­sen sei und sie sich den müh­sa­men juris­ti­schen Weg habe erspa­ren wol­len, wie sie sagt.

Fall 2:
Fitnessstudio sperrt den Eingangs-Chip eines Mannes, weil der in die Frauenumkleiden eindringt

In einem Gast­bei­trag[2] im Online­por­tal Ruhr­ba­ro­ne schil­dert die Autorin Anne Koch, dass sie wegen des aktu­el­len gesell­schaft­li­chen Kli­mas mit sich geha­dert habe, das Per­so­nal zu rufen, als sie einen Mann in der Frau­en­um­klei­de und Duschen für Frau­en ent­deck­te. Dem Per­so­nal war bekannt, dass er sich dort auf­hielt, und sie hät­ten  ihr ver­spro­chen, nach­dem sie ihn ent­deckt hat­te, dass sie mit ihm reden und sei­nen Ein­gangs-Chip sper­ren wür­den, damit er nicht mehr ohne Kon­takt zu den Mit­ar­bei­tern in das Fit­ness­stu­dio gelan­gen kön­ne. Auf ihre Fra­ge, wie das Fit­ness­stu­dio geden­ke, künf­tig mit der Frau­en­um­klei­de umzu­ge­hen, erhielt sie die Aus­kunft, dass es jede Per­son mit dem Per­so­nen­stand weib­lich in die Frau­en­um­klei­de las­sen müs­se. Der Grund für die­se Poli­cy ist das sog. Selbst­bestimmungs­gesetz. Danach kann ab dem 1. Novem­ber 2024 jeder männ­li­che Bür­ger sei­nen Per­so­nen­stand beim Stan­des­amt in weib­lich ändern und muss dann in die Frau­en­um­klei­de sei­nes bzw. dann „ihres“ prä­fe­rier­ten Fit­ness­stu­di­os ein­ge­las­sen wer­den. „So viel zum The­ma Haus- und Ver­trags­recht”, schreibt Koch in ihrem Gast­bei­trag.[3]

Fall 3:
Mann wird verhaftet, nachdem er Frauen in den Frauenduschen eines Fitnessstudios in North Carolina exhibitionistisch belästigt hat

The Dai­ly­mail berich­tet[4] über einen 38-Jäh­ri­gen, der die soge­nann­ten „Trans­gen­der-Richt­li­ni­en“ der US-ame­ri­ka­ni­schen Fit­ness-Ket­te „Pla­net Fit­ness“, in einem ihrer Fit­ness­stu­di­os in North Caro­li­na für sich zu nut­zen wuss­te, um Frau­en sexu­ell zu beläs­ti­gen, indem er sei­ne Geni­ta­li­en in den Damen­ein­rich­tun­gen zur Schau stell­te. Er gab an, eine Frau zu sein, obwohl er bei „Pla­net Fit­ness“ als Mann in der Kun­den­kar­tei geführt wur­de und einen Bart trug. Den Vor­wür­fen zufol­ge sei er in der Umklei­de­ka­bi­ne völ­lig nackt gewe­sen und habe sogar eine Frau auf­ge­for­dert, ihn ein­zu­cre­men und gemein­sam mit ihm zu duschen. Die Frau konn­te nur noch auf die Toi­let­te flüch­ten, um sich dort ein­zu­sper­ren und die Poli­zei zu ver­stän­di­gen. Der Mann wur­de an Ort und Stel­le ver­haf­tet.

Fall 4: Fitnessstudio in Michigan nimmt die Transidentität wichtiger als die Sicherheit und Privatsphäre von Frauen

Einer Frau aus Michi­gan wur­de die Mit­glied­schaft bei „Pla­net Fit­ness“ gekün­digt, weil sie es wag­te, sich über einen Mann in der Damen­um­klei­de zu beschwe­ren. Die Mut­ter von zwei Kin­dern gab laut The Tele­graph[5] an, dass sie zur Rezep­ti­on gegan­gen sei, um sich zu beschwe­ren, dass sie einen „rie­si­gen Mann“ getrof­fen habe, der eine Perü­cke und „ein biss­chen Rouge“ trug. Mit die­ser Beschwer­de und damit, dass sie mit ande­ren Besu­che­rin­nen des Fit­ness­stu­di­os über den Vor­fall sprach, was als „unan­ge­mes­sen und stö­rend für ande­re Mit­glie­der“ ange­se­hen wur­de, habe sie gegen die Mit­glied­schafts­ver­ein­ba­rung ver­sto­ßen, sowie gegen die Richt­li­nie zur Nicht­dis­kri­mi­nie­rung der soge­nann­ten „Gen­der-Iden­ti­tät“.

Fall 5:
Serien-Exhibitionist nutzt die Transgender-Richtlinien eines Fitnessstudios in Georgia

In einer wei­te­ren „Pla­net Fitness“-Einrichtung, dies­mal in Geor­gia, hat ein mehr­fach vor­be­straf­ter Trans­gen­der-Exhi­bi­tio­nist ein 15-jäh­ri­ges Mäd­chen sexu­ell beläs­tigt und vor ihr sei­ne Geni­ta­li­en ent­blößt. Laut Redu­xx Maga­zin[6] wuss­ten die Mit­ar­bei­ter, dass er das bereits vor einer 19-jäh­ri­gen Ange­stell­ten getan hat­te, jedoch besaß er auf­grund der soge­nann­ten Trans­gen­der-Richt­li­ni­en ein Recht auf Zugang zu den Berei­chen für Frau­en und Mäd­chen. Er rief die Ange­stell­te gezielt in die Frau­en­um­klei­de, um ihr sei­ne Geni­ta­li­en zu prä­sen­tie­ren. Recher­chen erga­ben, dass er uneh­ren­haft aus dem Mili­tär­dienst ent­las­sen wor­den war, weil er in das Zim­mer einer Kame­ra­din ein­ge­bro­chen und sie bedroht hat­te.

Fall 6:
Urteil zwingt Fitnessstudio, einen Mann in die Frauenumkleide zu lassen und Mitarbeiter zur Antidiskriminierungsschulung zu schicken    

In Kali­for­ni­en hat ein 65-jäh­ri­ger Mann, der von sich behaup­tet Trans­gen­der zu sein, erfolg­reich gegen ein Fit­ness­stu­dio geklagt, weil ihm der Zugang zu den Frau­en­um­klei­den und Toi­let­ten ver­wehrt wur­de. In der Kla­ge wur­de behaup­tet, dass das Fit­ness­stu­dio ihn auf­grund sei­ner selbst erklär­ten soge­nann­ten „Gen­der-Iden­ti­tät“ dis­kri­mi­nier­te, obgleich man ihm die Pla­tin-Area für Män­ner als Safe Space ange­bo­ten hat­te. Wie das 4Wo­men-Maga­zin berich­tet[7], betei­lig­te sich das Kali­for­ni­sche Depar­te­ment of Fair Employ­ment auf­grund sei­ner Beschwer­de an der Kla­ge gegen das Fit­ness­stu­dio. Die Höhe der finan­zi­el­len Ent­schä­di­gung, die er erhal­ten hat, wur­de nicht bekannt gege­ben. Erwirkt wur­de eben­falls, dass die Mit­ar­bei­ter eine Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­schu­lung absol­vie­ren müs­sen.

Fall 7:
Vorbestrafter Stalker und Gewalttäter lauert vor den Frauenduschen in New York

Ein Yoga-Stu­dio in New York wird der­zeit von einem Mann, der sich laut eige­ner Aus­sa­ge in der Pha­se einer soge­nann­ten „Geschlechts­um­wand­lung“ befin­det, auf 5 Mil­lio­nen US-Dol­lar Scha­den­er­satz ver­klagt, weil er aus den Umklei­den und Toi­let­ten für Frau­en hin­aus­ge­wor­fen wur­de. Laut Evie-Maga­zin[8] beschwer­ten sich die weib­li­chen Gäs­te über sei­ne Anwe­sen­heit. Eine Zeu­gin gibt an, ihn gese­hen zu haben, wie er vor den Dusch­ka­bi­nen auf dem Boden „hock­te“, wäh­rend die Frau­en nackt dusch­ten. Das Redu­xx-Maga­zin ent­hüll­te[9] sein beacht­li­ches Vor­stra­fen­re­gis­ter wegen Stal­king, Beläs­ti­gung und häus­li­cher Gewalt, sowie vier wei­te­re Kla­gen auf­grund von Dis­kri­mi­nie­rung einer soge­nann­ten „Gen­der-Iden­ti­tät“.

Fall 8:
Veteran der US-Armee will in den Saunabereich für Frauen in New Jersey, obwohl es gemischte Bereiche gibt

Ein Mann, der behaup­tet, eine „Frau“ zu sein, hat eine Kla­ge gegen einen Sau­na­be­trei­ber in New Jer­sey ein­ge­reicht, weil ihm der Zugang zum Frau­en­be­reich ver­wei­gert wur­de. Wie das Redu­xx-Maga­zin berich­tet[10], han­delt es sich um einen Vete­ra­nen der US-Armee, dem vom Per­so­nal Zugang zu den gemisch­ten Berei­chen ange­bo­ten wur­de. Das ent­sprach offen­bar nicht sei­nen Vor­stel­lun­gen, denn trotz des Zutritts zu den gemisch­ten Berei­chen reich­te er beim Minis­te­ri­um für Recht und öffent­li­che Sicher­heit Beschwer­de gegen den Betrei­ber ein und ver­lang­te Scha­dens­er­satz. Laut Ankla­ge soll der Betrei­ber es ver­säumt haben, ihm ent­ge­gen­zu­kom­men, damit er die Berei­che ent­spre­chend sei­ner soge­nann­ten „Gen­der-Iden­i­tät“ nut­zen kön­ne.

Fall 9:
Registrierter Sexualstraftäter belästigt Frauen und Mädchen im Damen-Spa mit seinem erigierten Penis in Los Angeles

Kurz vor der Jury-Anhö­rung befin­det sich die 2022 als WiS­pa-Fall bekannt gewor­de­ne sexu­el­le Beläs­ti­gung. Ein 53-jäh­ri­ger, wegen Exhi­bi­tio­nis­mus vor­be­straf­ter Sexu­al­straf­tä­ter, hat­te Frau­en und Mäd­chen in einem Damen-Spa beläs­tigt. Laut Dai­ly-Mail[11] hat das Spa ver­sucht, den Vor­fall unter den Tep­pich zu keh­ren, was miss­lang, weil ein Video einer Spa-Besu­che­rin, die sich beim Per­so­nal über den Mann beschwer­te, viral ging. Der Vor­fall in Los Ange­les lös­te mona­te­lang teils gewalt­tä­ti­ge Pro­tes­te vor dem Gebäu­de aus, bei denen Mit­glie­der links­ra­di­ka­ler Anti­fa-Grup­pen den Betrei­bern „Trans­feind­lich­keit“ vor­war­fen und die Geschich­te als erfun­den dekla­rier­ten. Der Tat­ver­däch­ti­ge beteu­ert bis heu­te sei­ne Unschuld und beharrt dar­auf, dass die kali­for­ni­schen Geset­ze das Recht soge­nann­ter Trans­gen­der-Per­so­nen auf Zugang zu Ein­rich­tun­gen schüt­zen wür­den, wie die West-Hol­ly­wood-Times berich­tet.[12]

Fall 10:
Mann erzwingt per Gerichtsurteil den Zugang zu einem FKK-Spa für Frauen in Seattle   
    

Ein Gericht in Seat­tle hat im März 2022 ent­schie­den, dass einem dort ansäs­si­gen FKK-Spa für Frau­en das ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Recht feh­le, Män­ner aus­zu­schlie­ßen, die von sich behaup­ten, „Frau­en“ zu sein. Die Washing­ton Sta­te Human Rights Com­mis­si­on hat­te die Betrei­ber auf­grund einer Beschwer­de eines Man­nes mit einer soge­nann­ten „Tran­si­den­ti­tät“ ver­klagt. Das Redu­xx-Maga­zin[13] berich­tet, dass sein Mit­glieds­an­trag mit der Begrün­dung abge­lehnt wur­de, dass sei­ne Geni­ta­li­en intakt sei­en und dies Kun­din­nen und weib­li­chen Mit­ar­bei­tern Unbe­ha­gen berei­ten könn­te. Gleich­wohl mach­te die Human Rights Com­mis­si­on einen Ver­stoß gegen das Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­setz auf­grund „Äußer­lich­kei­ten“ gel­tend und zwang die Betrei­ber, ihre Kri­te­ri­en zu ändern.

Fall 11:      
Kanadischer Mann involviert Menschenrechtsbeauftragte, weil das Frauenfitnessstudio ihm eine Abfuhr erteilt

Gewis­se Ähn­lich­kei­ten mit dem aktu­el­len Fall in Erlan­gen zeigt ein Fall in Kana­da. Hier mel­de­te sich Mann in Kana­da in einem Fit­ness­stu­dio für Frau­en an, obwohl die Ein­rich­tung auch über einen gemisch­ten Bereich ver­fügt. Laut dem kana­di­schen TV Sen­der Check News[14] sei er von einer Mit­ar­bei­te­rin freund­lich begrüßt wor­den. „Sie konn­te im Grun­de sofort erken­nen, dass ich trans bin, und sag­te, dass ich dort will­kom­men sei.“ Als die Inha­be­rin von der Anmel­dung erfuhr, sag­te sie ihm jedoch tele­fo­nisch ab. Er sei im gemisch­ten Bereich herz­lich will­kom­men, aber nicht im Frau­en­be­reich, „wir müs­sen uns auch um die jun­gen Mäd­chen küm­mern, für die die­ses Fit­ness­stu­dio ein­ge­rich­tet ist“, so die Inha­be­rin. Zu sei­nen Guns­ten schal­te­te sich die par­la­men­ta­ri­sche Sekre­tä­rin für soge­nann­te “Gen­der-Gerech­tig­keit“ ein, die sich nun an den Men­schen­rechts­be­auf­trag­ten gewen­det hat, „um eine Lösung zu fin­den“.

Fall 12:
Frau beschwert sich über Mann, der sich im Frauenwaschraum den Bart rasiert, und wird gekündigt  

Mit einer Kün­di­gung sorg­te die Fit­ness-Ket­te „Pla­net Fit­ness“ für Schlag­zei­len. Wie die New York Post berich­tet[15], ent­zog „Pla­net Fit­ness“ einer Frau die Mit­glied­schaft, weil sie einen Mann foto­gra­fier­te, der sich in den Frau­en­wasch­räu­men den Bart rasier­te. Sie wen­de­te sich mit den Auf­nah­men an die Öffent­lich­keit, um sich über die Trans­gen­der-Richt­li­ni­en zu beschwe­ren, wor­auf­hin ihr Ver­trag gekün­digt wur­de. Das Per­so­nal recht­fer­tig­te die Anwe­sen­heit des Man­nes damit, dass er sich im Pro­zess einer soge­nann­ten „Geschlechts­um­wand­lung“ befin­de.

Fall 13:
Brasilianer stellt Strafanzeige wegen Transphobie, weil er nicht in Frauenfitnessstudio aufgenommen wird

In Bra­si­li­en erstat­te­te ein Mann Anzei­ge wegen soge­nann­ter Trans­pho­bie, weil ihm die Mit­glied­schaft in einem Frau­en­fit­ness­stu­dio ver­wei­gert wur­de. Laut Redu­xx-Maga­zin[16] teil­te ihm die Besit­ze­rin mit, dass ihr Fit­ness­stu­dio nur Frau­en vor­be­hal­ten sei und sie sei­ne Anfra­ge ableh­nen müs­se. Zusätz­lich zu sei­ner Straf­an­zei­ge such­te er sich Unter­stüt­zung bei der Kom­mis­si­on für soge­nann­te geschlecht­li­che und sexu­el­le Viel­falt. Die Abge­ord­ne­ten der Kom­mis­si­on schla­gen laut Portal6[17] eine Ent­schä­di­gung von 10.000 R$ (ca. 2.000 US-$) vor. Nun muss die Besit­ze­rin eine Erwi­de­rung auf den Vor­wurf der Abge­ord­ne­ten ein­rei­chen. Anschlie­ßend muss sie sich einer Anhö­rung und einem Gerichts­ver­fah­ren stel­len und erst dann wird das Straf­maß fest­ge­legt.

Fall 14:
Holländer lässt sich von Menschenrechtsinstitut helfen, um Zugang zu den Frauenumkleiden zu erlangen   

In Hol­land ver­lang­te ein Mann mit einer soge­nann­ten “Tran­si­den­ti­tät” Zugang zu den Umklei­de­ka­bi­nen für Frau­en und beauf­trag­te das nie­der­län­di­sche Men­schen­rechts­in­sti­tut, sei­ne For­de­run­gen durch­zu­set­zen. Das Per­so­nal, das ihm den Zugang ver­wei­ger­te, bezeich­ne­te der 53-jäh­ri­ge dem Redu­xx-Maga­zin[18] zufol­ge als alt­mo­disch, eng­stir­nig und dis­kri­mi­nie­rend. Die vom nie­der­län­di­schen Men­schen­rechts­in­sti­tut ver­tre­te­ne Dis­kri­mi­nie­rungs­kla­ge auf­grund sei­ner soge­nann­ten “Gen­der-Iden­ti­tät” war erfolg­reich und hat einen Prä­ze­denz­fall geschaf­fen, der es Män­nern ermög­licht, sich Zugang zu den Berei­chen von Frau­en auf­grund einer soge­nann­ten “Tran­si­den­ti­tät” zu ver­schaf­fen.

Fall 15:
Frau wird wegen Belästigung von staatlicher Diskriminierungskommission getadelt, weil sie sich über einen Mann mit Transgenderidentität in den Damenduschen beschwert

In Nor­we­gen sorg­te ein Mann für Schlag­zei­len, der Frau­en in den Umklei­de­ka­bi­nen eines Sport­zen­trums sexu­ell beläs­tig­te und sei­ne Geni­ta­li­en ent­blöß­te. Laut Gerichts­ak­ten der Dis­kri­mi­nie­rungs­kom­mis­si­on („Dis­cri­ma­ti­on Board“)[19] pro­tes­tier­te eine Frau gegen sei­ne Anwe­sen­heit in der Damen­um­klei­de und bekam auf die Fra­ge, was er dort zu suchen habe, die Ant­wort, dass er recht­lich eine „Frau“ sei. Bei einem zwei­ten Auf­ein­an­der­tref­fen gerie­ten sie in eine hit­zi­ge Dis­kus­si­on, wor­auf­hin der Mann Beschwer­de bei der Dis­kri­mi­nie­rungs­kom­mis­si­on ein­reich­te. Die­se nahm gegen die Frau Ermitt­lun­gen wegen Beläs­ti­gung auf. Obwohl kei­ne Ankla­ge gegen sie erho­ben wur­de, tadel­te der Ombuds­mann für Gleich­stel­lung und Dis­kri­mi­nie­rung die Frau in sei­ner Stel­lung­nah­me und beton­te, dass sie beim zwei­ten Auf­ein­an­der­tref­fen in der Umklei­de­ka­bi­ne gewusst habe, dass er „juris­tisch gese­hen eine Frau“ sei, wes­halb ihre Kon­fron­ta­ti­on die Kri­te­ri­en einer Beläs­ti­gung erfül­le, „unab­hän­gig davon, ob es ihre Absicht war oder nicht“. Das Sta­van­ger Aften­blad[20] fei­ert sei­nen juris­ti­schen Erfolg mit den Wor­ten: „Wo wird San­dra also duschen? Sie [sic!] wird dort duschen, wo sie duschen möch­te.“


[1]https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/transfrau-darf-nicht-in-frauen-fitnessstudio-duschen-beauftragte-fuer-antidiskriminierung-empfiehlt-entschaedigung-li.2219991

[2]https://www.ruhrbarone.de/mein-erstes-mal/231277/

[3]https://www.ruhrbarone.de/feminismus-ist-kein-transhass/233749/

[4]https://www.dailymail.co.uk/news/article-13297395/Naked-man-took-advantage-Planet-Fitness-transgender-locker-rooms.html

[5]https://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/northamerica/usa/11460324/Woman-barred-from-gym-after-complaining-about-transgender-person-in-female-changing-room.html

[6]https://reduxx.info/georgia-man-arrested-after-exposing-himself-to-15-year-old-girl-in-planet-fitness-locker-room/

[7]https://4w.pub/trans-identified-male-wins-suit-to-use-womens-locker-rooms/

[8]https://www.eviemagazine.com/post/trans-identifying-male-sues-yoga-studio-usd5-million-women-naked

[9]https://reduxx.info/trans-identifying-man-with-criminal-record-sues-yoga-studio-for-5-million-after-being-escorted-out-of-womens-locker-room/

[10]https://reduxx.info/man-who-identifies-as-transgender-files-legal-complaint-against-korean-sauna-after-being-denied-access-to-nude-womens-space/

[11]https://www.dailymail.co.uk/news/article-11555915/Transgender-pervert-arrested-15-months-exposed-women-Wi-Spa-LA.html

[12]https://wehotimes.com/wi-spa-sex-offender-accused-of-indecent-exposure-in-west-hollywood-will-face-jury-trial-hearing/

[13]https://reduxx.info/korean-womens-spa-forced-to-erase-biological-women-from-policy-after-trans-identified-male-complaint/

[14]https://www.cheknews.ca/transgender-woman-told-she-is-not-allowed-to-use-women-only-gym-in-parksville-1134924/

[15]https://nypost.com/2024/03/22/business/planet-fitness-assigns-staffer-to-assist-transgender-client-in-womens-locker-room/

[16]https://reduxx.info/brazil-trans-identified-male-files-police-report-against-womens-only-gym-after-being-denied-membership/

[17]https://portal6.com.br/2022/11/03/ministerio-publico-denuncia-academia-de-anapolis-que-negou-matricula-de-mulher-trans-e-pede-r-10-mil-em-indenizacao/

[18]https://reduxx.info/netherlands-woman-censored-after-trans-identified-male-bdsm-fetishist-files-police-report/

[19]https://drive.google.com/file/d/1kuWfE5FBpglq9t9pd3I_PtLMh52aDsHW/view

[20]https://www.aftenbladet.no/meninger/debatt/i/8aL4A/sandra-er-mitt-forbilde-og-jeg-ble-roert-da-studentorganisasjonen-gikk-ut-og-stoettet-henne

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